Am 17.05. haben wir in einer Demo in der Innenstadt darauf aufmerksam gemacht, dass die Verfolgung von Menschen alternativer sexueller Identität noch längst nicht überall überwunden ist.
Zum Beispiel wird Yulia Tsetkova, eine russische Künstlerin, schikaniert und strafrechtlich verfolgt, weil sie „pornografisches Material hergestellt und verbreitet“ haben soll.
Sie ist seit März 2019 das Ziel einer offen homofeindlichen Kampagne.
Für ihren Aktivismus für die Menschenrechte und die Ausübung des Rechts auf Meinungsfreiheit muss sie seitens des Staates Vergeltungsmaßnahmen befürchten.
Unser Einsatz galt Yulia Tsvetkova und allen Menschen, die wegen ihrer sexuellen Identität verfolgt werden.